Jahresrückblick 2016

Es gibt uns seit genau einem Jahr und wir sind am Ende dieses Jahres doch sehr zufrieden mit unserer Arbeit und dem, was wir in diesen 12 Monaten erreicht haben. Mittlerweile sind wir ein e.V. trotz der ganzen behördlichen Probleme, die aber bestimmt jeder neu gegründete Verein durchstehen muss!

Viele neue Leute und bekannte Sportler wie Jürgen Sparwassser, Pierre Littbarski und Henry Fuchs haben wir kennen gelernt. Besonders stolz sind wir auf die gute Zusammenarbeit mit der „Fußballzeitreise e.V.“ aus Tabarz.

Im Frühjahr fuhren wir mit der Bambinimannschaft des ESV zum Spiel des FC Rot Weiß Erfurt gegen Cottbus und wir bestritten unsere Fußballfahrt nach Holland, wo wir einen echten Spielemarathon hinter uns brachten. In drei Tagen sahen wir fünf Spiele, was eine echte logistische Meisterleistung war!

Übers Jahr sahen wir noch einige andere Fußballspiele in verschiedensten Abordnungen unseres Vereins oder auch alleine. Dabei spielt es auch keine Rolle ob es Bundesligaspiele, wie Frankfurt gegen Berlin oder auch nur mal ein Landesligaspiel wie Mühlhausen gegen Sömmerda war. Hauptsache der Ball rollte. Auch an öffentlichen Veranstaltungen, wie dem Trödelmarkt im Schlosshof, nahmen wir teil. Dort sorgten wir nun schon zum zweiten Mal für das leibliche Wohl.
Auch unsere erste eigene öffentliche Veranstaltung haben wir sehr erfolgreich hinter uns gebracht, als im Oktober Marcel Wedow zum Vortrag über Fußballgeschichte zu Gast in Gerstungen war. Ende November ging es nun noch mal nach Würzburg zum Zweitligaspiel gegen Erzgebirge Aue. Bei diesem Ausflug kam uns dann die Idee zu unserer Jahresabschlussfahrt.

Am 10.12. ging es da erst mal nach Aachen, wo es um 14.00 Uhr in der Regionalliga-West um Punkte zwischen den Traditionsvereinen Alemania Aachen und RW Oberhausen ging. Das Aachener Stadion „Neuer Tivoli“ ist schon echt beeindruckend. Schade, dass es nur noch Spiele in der Regionalliga zu sehen gibt. Im Anschluss ging es dann in das benachbarte Belgien. In Eupen besuchten wir das Spiel zwischen dem KAS Eupen und Sporting Charleroi. Die belgische Gastfreundschaft war hier für uns doch sehr überraschend, denn noch in keinem der vielen Stadien, die wir bis jetzt besuchten, boten die Ordner von sich aus ihre Hilfe bei Problemen jeglicher Art an. Und es schien auch mehrere Leute neugierig gemacht zu haben, was ein paar Leute aus Thüringen zu diesem Spiel verschlug. So hatten wir einige gute Gespräche mit den Einheimischen. Auch das Spiel war etwas für jeden Fußballliebhaber. Ein echt tolles und kurzweiliges Spiel mit wirklich schönen Toren ging leider viel zu schnell vorbei und endete zum Schluss gerechterweise 2 : 2.